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Rezensionen:Starke Frauen aus dem Kloster: Zehn Ordensschwestern im Porträt (Gebundene Ausgabe)

Dr. Petra Altmann beschreibt in diesem Buch das Leben und Wirken von 10 Ordensschwestern. Bei den Damen handelt es sich um folgende Persönlichkeiten:

-Generaloberin Sr. Lintrud Funk, Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Untermarchtal

-Priorin Prof. Dr. Carmen Tatschmurat, Benediktinerinnen- Kommunität Venio, München- Nymphenburg

-Sr. Dr. Lea Ackermann, Missionarsschwestern unserer Lieben Frau von Afrika, Boppard-Hirzenach

-Sr. Cosima Kiesner, Congregatio Jesu, Zentrum Maria Ward, Augsburg

-Äbtissin M. Laetitia Fech, Zisterzienserinnenabtei Waldsassen

-Sr. M. Sophia Schlembach, Zisterzienserinnenabtei Waldsassen

-Hausoberin Sr. Margret Keuck, Mutterhaus der Steyler Missionarsschwestern, Steyl/ Niederlande

-St. Katharina Klara Schridde, Communität Casteller Ring. Niederlassung Berlin

-St. Luise Ziegler, Barmherzige Schwestern von hl. Vinzenz von Paul, Konvent St. Vinzenz, Stuttgart

-Hausoberin Sr. Andrea Anito, Missionsbenediktinerin Kloster Jakobsberg, Ockenheim

Dr. Altmann konstatiert, dass für die breite Öffentlichkeit auch heute noch die Ordenswelt ein Buch mit sieben Siegeln sei und Ordensleute nur aufgrund ihrer Funktion wahrgenommen werden. Speziell Ordensschwestern gegenüber entsteht das Vorurteil, sie widmeten sich unablässig dem Gebet und kontemplativen Tätigkeiten. Tatsächlich sieht es aber anders aus, wie die Beispiele oben zeigen.

Ich möchte der Lektüre des Buches nicht vorweggreifen und auch nicht die Spannung mindern, indem ich die einzelnen Porträts

in Kurzform im Vorfeld bereits skizziere, was ich  zugegebenermaßen zunächst vorhatte.

Besonders berührt hat mich der Lebensweg der noch immer sehr schönen Prof. Dr. Carmen Tatschmurat, die in den 1968ern als junge Studentin aus der Kirche austrat. Sie lernte im Studium dann ihren Lebenspartner, einen rumänischen Juden kennen, mit dem sie 24 Jahre bis zu dessen plötzlichen Tod zusammen lebte, trat zuvor bereits im Alter 35 erneut in die Kirche ein und ging später den Weg, der in den Ordnen führte. Es war ein arbeitsintensiver Weg, wie der aller der anderen Ordensschwestern, für die ein tätiges Leben im Sinne Gottes die Grundbedingung allen Engagements auf Erden darstellt.
Empehlenswert.

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