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Rezension:Das Herz-Chakra: Beziehungen durch die Kraft der liebe heilen (Gebundene Ausgabe)

Die Psychiaterin Brenda Davies hat mit ihrem Buch einen Text vorgelegt, in dem sie westliches und fernöstliches Wissen über die Seele vereint und unmissverständlich klar macht, dass die Liebe der Motor allen Lebens und der Motor für das Glück auf dieser Erde ist.


Die Liebe- und da stimme ich mit ihr 100prozentig überein - ist die einzige Kraft, die uns auf tiefer und grundlegender Ebene verbindet. Liebe ist ein universeller Impuls, der sich in unterschiedlicher Form zeigen kann. Darüber schreibt die Autorin in diesem Buch und auch darüber, was wir tun können, um die Kraft unserer Liebe auszudehnen.


Um Liebe als dynamische Energie zu begreifen, die wir nutzen, lenken und auch fühlen können, ist es notwendig, die Struktur und Wirkungsweise unseres Energiesystems zu verstehen. Man kann erlernen, ob unsere Energie fließt oder stecken bleibt und obschon es einige Übung kostet, lernen wir schließlich inneren Frieden herzustellen.


Unsere Energie wird uns konkret klarmachen, wenn Dinge, die man tut, nicht mit der eigenen Integrität übereinstimmen, wenn man in die Spur zurückfinden möchte. Man spürt, was für uns selbst richtig ist, unabhängig davon, was für andere richtig zu sein scheint. Intuitiv werden wir die wahre Botschaft hinter dem Verhalten anderer Menschen besser wahrnehmen, (vgl.: S. 23).

Davies arbeitet übrigens mit Affirmationen und Meditationen und zeigt dem Leser wie er diese anwenden können.


Die Autorin schreibt von der Aura, die jeden Menschen umgibt und die als menschliches Energiefeld gesehen werden muss. Die Aura hat verschiedene Funktionen, die Davies alle benennt. Sie hat vor allem eine Schutzfunktion, indem sie vieles von dem, was um uns herum vorgeht, ausfiltert, sodass wir weder mit Energie von außen bombardiert noch überflutet werden können. Ist die Aura beschädigt, kann es zu Problemen kommen. Eine feingestimmte Aura verfeinert unsere Wahrnehmung. Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Wesensart unsere Energie gewissermaßen aussaugen wollen, um sich damit zu bereichern. Solchen Energievampiren gegenüber wird man sensibilisiert und kann entsprechende Maßnahmen ergreifen, (vgl.: 27ff), Übungen dazu S.48.


Innerhalb der Aura gibt es unzählige sensorische Verbindungspunkte, sowie ein bestens organisiertes sensorisches System: das Chakra-System. Dabei sind die Chakras Verbindungszentren; Lichtwirbel, die sich, sofern sie gesund sind, ständig drehen, Energie aus dem Universum heranziehen, unser gesamtes System beleben und Energie aussenden, (vgl.: S 32).


Davies erläutert die Aufgaben der einzelnen Chakren und fügt den Erläuterungen Affirmationen an, die sich positiv auf die Gesundheit der Chakren auswirken.

Das Herz-Chakra ist das Zentrum der Liebe. Es ist das psychische Zentrum des Körpers und das Zentrum der Chakra-Kette. Man muss das Herz-Chakra als Ort des Ausgleichs und der Integration am Schnittpunkt mehrerer Achsen verstehen, der es im perfekten Gleichgewicht hält.

Das gesunde Herz-Chakra befähigt uns zu grenzenloser Liebe und dazu, die Einheit mit unseren Mitmenschen, vertrauten wie fremden, zu fühlen und glücklich zu leben, (vgl. S. 53).


Die Autorin reflektiert über viele Seiten hinweg das beste und bekannteste Heilmittel aller Übel, des Hasses und auch der Angst: die Liebe.


Davies nennt eine Vielzahl von Eigenschaften der Liebe und verdeutlicht, dass nur die Liebe Menschen wirklich heilen kann. Sie listet Kennzeichen von Menschen auf, die sich durch ihr Ego profilieren und insofern weit entfernt sind von der heilenden Energie des Universums und auch die Kennzeichen der Menschen, die auf einer Seelenebene leben.


In der Folge befasst die Autorin sich mit der psychischen Entwicklung eines Menschen, den Eltern, Brüdern und Schwestern und welche Wirkung diese auf das sich entwickelnde Kind haben. Sie thematisiert des Weiteren die Liebe zwischen Freunden und zwischen Partnern aber auch die Liebe zu Gott.


Davies geht es immer wieder darum, durch liebvolles Verhalten Beziehungen zu heilen und Menschen dazu zu verhelfen, dass deren Liebesenergie erneut in der Fluss kommt und zwar zum Wohle für deren Umfeld und für sich selbst.

Die Voraussetzung hierfür ist, der "Goldenen Regel" gemäß zu leben, d.h. andere so zu behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte.


Ein Buch, das ich gerne empfehle, weil es viele gute Gedanken enthält.

Empfehlenswert.

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Rezension:Liebe - Schicksal oder Geschenk des Himmels: Gibt es Dualseelen wirklich? (Gebundene Ausgabe)

Autorin dieses Buches ist Judy Hall. Sie befasst sich darin ausführlich mit dem Phänomen der Dualseelen und stellt die Frage, ob es diese wirklich gibt. Menschen, für die außer der konkret sichtbaren Welt nichts existiert, und die sich auch nicht vorstellen können, dass Wiedergeburt möglich ist, werden möglicherweise Probleme mit dem Text haben, obgleich sich Hall ausgiebig mit Platon und anderen Denkern aus vergangener Zeit befasst hat und diese als Zeugen für ihr Thema heranzieht.

Das Buch erläutert, weshalb wir so verzweifelt einen Seelenpartner suchen und wieso diese Suche für manche Menschen nicht immer so glücklich endet, wie ursprünglich erwartet. Es hilft auch zu verstehen, dass Seelenpartner eine unschätzbare Hilfe für unseren karmischen Prozess darstellen und macht deutlich, weshalb es "falsche Beziehungen" und "missverstandene Bindungen" nicht geben kann, denn jede Erfahrung ist letztlich ein Geschenk, das uns in unserer Entwicklung weiterbringen kann.

Seelenpartner sind zumeist Menschen, die sich einander schon in einer anderen Existenz begegnet sind, sei es in einem früheren Leben oder aber in einer anderen Dimension. Wir alle haben zumeist mehr als einen Seelenpartner. Es sind die Seelengefährten, die uns helfen, zu wachsen.

Die Autorin zeigt anhand vieler Beispiele was Seelenpartner bei Menschen bewirken können und dass man bereits beim ersten Blick fühlt, dass uns bestimmte Menschen vom Schicksal vorbestimmt sind. Dies muss nicht immer positiv sein.

Hall listet auf, woran man erkennt, dass uns ein Seelenpartner begegnet ist. Die Aufgabe eines Seelenpartners besteht darin, uns mit Themen zu konfrontieren, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen, mit allen karmischen Lektionen und verinnerlichten Mustern mit allen ungeliebten und unerkannten Aspekten, denen wir so lange aus dem Weg gegangen sind- und mit unserem gesamten, bislang unentdeckten Potential, (vgl.: S.72/73).

Bemerkenswert finde ich, dass Hall auch Chuck Spezzano, eines seiner wirklich guten Bücher habe ich vor einiger Zeit rezensiert, heranzieht, der aufzeigt, dass es in Paar-Beziehungen verschiedene Stadien der Entwicklung gibt und genau diese Stadien, so konstatiert Hall werden auch in Beziehungen zu Seelenpartnern durchlaufen. Oft endet eine Beziehung in der sogenannten der "Toten Zone". Nur wenn man es schafft diese zu überwinden, ist Partnerschaft oder besser noch eine spirituelle Beziehung möglich.

Einer der Seelenpartner, der uns begegnen könnte, könnte übrigens unsere Dualseele sein, eine Seele, die wir als unseren Zwilling begreifen müssen. Dazu am Ende meiner Rezension Näheres.

Hall nennt eine Reihe von Gründen, weshalb es zu einer gemeinsamen Reinkarnation von Seelenpartnern kommt. Dazu zählen: Spirituelle Bindungen, unerledigte Aufgaben, Lektionen müssen noch gelernt werden, Liebe oder Hass, positiver Dienst am anderen, Verstrickungen, Schuldgefühle, Festhalten am anderen Herzen, karmische Bindungen, etc.. All diese Gründe erklärt Hall ausführlich.

Wichtig auch: Seelengefährten können zu unserer Seelengruppe, aber durchaus auch einer anderen Seelengruppe angehören. Letzere sollen neue Lerninhalte weitergeben.

Eine essentiellle karmische Lektion ist übrigens das Loslassen. Nur Loslassen gibt allen Beteiligten die Freiheit, ihren eigenen Weg einzuschlagen. Hall hebt hervor, dass es unser Leben dramatisch verändern kann, wenn wir es schaffen, eine Verbindung zu einem Seelenpartner in unserem jetzigen Leben loszulassen und zwar speziell dann, wenn diese Bindung aufgrund einer tiefen karmischen Bindung vorhanden ist, (vgl.: S.152). Loslassen bedeutet letztlich, weniger zu befürchten und mehr zu lieben, so die Autorin.

Hall wartet mit einer Reihe von Übungen auf, die uns helfen Verbindungen zu kappen. Es gibt Verbindungen, die uns auf der feinstofflichen, unbewussten Ebene nicht gut tun. Solche Verbindungen gilt es zu kappen. Eine verzweifelte Seele mit leidendem Herzen kann seinen Schwung im Leben verlieren oder immerfort boshaft und zynisch reagieren. Es ist wichtig, Vergebung zu schenken und diese auch zu empfangen, um auf diese Weise unliebsame Verbindungen zu kappen, die inneren Stillstand bewirken.

Lernen und Entwicklung sind der Sinn des Sein, dies ist das Credo von Judy Hall, dem ich in keiner Beziehung wiedersprechen möchte.

Neben den Seelengefährten gibt es nach Hall auch eine "Zwillingsflamme", ich nenne diese konkreter "Herzens-Du". Die Seelen- und Herzensbeziehung hat dann eine Tiefe, die weit über das Normalmaß hinausgeht. Wie die Autorin so schön schreibt: "Der Zauber und Sinn für das Wunderbare verblassen nie, sie werden jeden Augenblick neu", (Zitat: Seite 305).

Die Dualseele, sprich diese "Zwillingsflamme" in unser Leben zu rufen, ist für unsere spirituelle Entwicklung weitaus erfüllender als die Suche nach Seelenpartnern. Wieso das so ist, begründet Hall auf den letzten Seiten des Buches.

Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle, speziell an all jene, die offen sind auch für esoterische, spirituelle Buchinhalte, die in diesem Fall viele tiefere Weisheiten enthalten.
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