Autorin dieses Buches ist Judy Hall. Sie befasst sich darin ausführlich mit dem Phänomen der Dualseelen und stellt die Frage, ob es diese wirklich gibt. Menschen, für die außer der konkret sichtbaren Welt nichts existiert, und die sich auch nicht vorstellen können, dass Wiedergeburt möglich ist, werden möglicherweise Probleme mit dem Text haben, obgleich sich Hall ausgiebig mit Platon und anderen Denkern aus vergangener Zeit befasst hat und diese als Zeugen für ihr Thema heranzieht.
Das Buch erläutert, weshalb wir so verzweifelt einen Seelenpartner suchen und wieso diese Suche für manche Menschen nicht immer so glücklich endet, wie ursprünglich erwartet. Es hilft auch zu verstehen, dass Seelenpartner eine unschätzbare Hilfe für unseren karmischen Prozess darstellen und macht deutlich, weshalb es "falsche Beziehungen" und "missverstandene Bindungen" nicht geben kann, denn jede Erfahrung ist letztlich ein Geschenk, das uns in unserer Entwicklung weiterbringen kann.
Seelenpartner sind zumeist Menschen, die sich einander schon in einer anderen Existenz begegnet sind, sei es in einem früheren Leben oder aber in einer anderen Dimension. Wir alle haben zumeist mehr als einen Seelenpartner. Es sind die Seelengefährten, die uns helfen, zu wachsen.
Die Autorin zeigt anhand vieler Beispiele was Seelenpartner bei Menschen bewirken können und dass man bereits beim ersten Blick fühlt, dass uns bestimmte Menschen vom Schicksal vorbestimmt sind. Dies muss nicht immer positiv sein.
Hall listet auf, woran man erkennt, dass uns ein Seelenpartner begegnet ist. Die Aufgabe eines Seelenpartners besteht darin, uns mit Themen zu konfrontieren, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen, mit allen karmischen Lektionen und verinnerlichten Mustern mit allen ungeliebten und unerkannten Aspekten, denen wir so lange aus dem Weg gegangen sind- und mit unserem gesamten, bislang unentdeckten Potential, (vgl.: S.72/73).
Bemerkenswert finde ich, dass Hall auch Chuck Spezzano, eines seiner wirklich guten Bücher habe ich vor einiger Zeit rezensiert, heranzieht, der aufzeigt, dass es in Paar-Beziehungen verschiedene Stadien der Entwicklung gibt und genau diese Stadien, so konstatiert Hall werden auch in Beziehungen zu Seelenpartnern durchlaufen. Oft endet eine Beziehung in der sogenannten der "Toten Zone". Nur wenn man es schafft diese zu überwinden, ist Partnerschaft oder besser noch eine spirituelle Beziehung möglich.
Einer der Seelenpartner, der uns begegnen könnte, könnte übrigens unsere Dualseele sein, eine Seele, die wir als unseren Zwilling begreifen müssen. Dazu am Ende meiner Rezension Näheres.
Hall nennt eine Reihe von Gründen, weshalb es zu einer gemeinsamen Reinkarnation von Seelenpartnern kommt. Dazu zählen: Spirituelle Bindungen, unerledigte Aufgaben, Lektionen müssen noch gelernt werden, Liebe oder Hass, positiver Dienst am anderen, Verstrickungen, Schuldgefühle, Festhalten am anderen Herzen, karmische Bindungen, etc.. All diese Gründe erklärt Hall ausführlich.
Wichtig auch: Seelengefährten können zu unserer Seelengruppe, aber durchaus auch einer anderen Seelengruppe angehören. Letzere sollen neue Lerninhalte weitergeben.
Eine essentiellle karmische Lektion ist übrigens das Loslassen. Nur Loslassen gibt allen Beteiligten die Freiheit, ihren eigenen Weg einzuschlagen. Hall hebt hervor, dass es unser Leben dramatisch verändern kann, wenn wir es schaffen, eine Verbindung zu einem Seelenpartner in unserem jetzigen Leben loszulassen und zwar speziell dann, wenn diese Bindung aufgrund einer tiefen karmischen Bindung vorhanden ist, (vgl.: S.152). Loslassen bedeutet letztlich, weniger zu befürchten und mehr zu lieben, so die Autorin.
Hall wartet mit einer Reihe von Übungen auf, die uns helfen Verbindungen zu kappen. Es gibt Verbindungen, die uns auf der feinstofflichen, unbewussten Ebene nicht gut tun. Solche Verbindungen gilt es zu kappen. Eine verzweifelte Seele mit leidendem Herzen kann seinen Schwung im Leben verlieren oder immerfort boshaft und zynisch reagieren. Es ist wichtig, Vergebung zu schenken und diese auch zu empfangen, um auf diese Weise unliebsame Verbindungen zu kappen, die inneren Stillstand bewirken.
Lernen und Entwicklung sind der Sinn des Sein, dies ist das Credo von Judy Hall, dem ich in keiner Beziehung wiedersprechen möchte.
Neben den Seelengefährten gibt es nach Hall auch eine "Zwillingsflamme", ich nenne diese konkreter "Herzens-Du". Die Seelen- und Herzensbeziehung hat dann eine Tiefe, die weit über das Normalmaß hinausgeht. Wie die Autorin so schön schreibt: "Der Zauber und Sinn für das Wunderbare verblassen nie, sie werden jeden Augenblick neu", (Zitat: Seite 305).
Die Dualseele, sprich diese "Zwillingsflamme" in unser Leben zu rufen, ist für unsere spirituelle Entwicklung weitaus erfüllender als die Suche nach Seelenpartnern. Wieso das so ist, begründet Hall auf den letzten Seiten des Buches.
Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle, speziell an all jene, die offen sind auch für esoterische, spirituelle Buchinhalte, die in diesem Fall viele tiefere Weisheiten enthalten.
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Das Buch erläutert, weshalb wir so verzweifelt einen Seelenpartner suchen und wieso diese Suche für manche Menschen nicht immer so glücklich endet, wie ursprünglich erwartet. Es hilft auch zu verstehen, dass Seelenpartner eine unschätzbare Hilfe für unseren karmischen Prozess darstellen und macht deutlich, weshalb es "falsche Beziehungen" und "missverstandene Bindungen" nicht geben kann, denn jede Erfahrung ist letztlich ein Geschenk, das uns in unserer Entwicklung weiterbringen kann.
Seelenpartner sind zumeist Menschen, die sich einander schon in einer anderen Existenz begegnet sind, sei es in einem früheren Leben oder aber in einer anderen Dimension. Wir alle haben zumeist mehr als einen Seelenpartner. Es sind die Seelengefährten, die uns helfen, zu wachsen.
Die Autorin zeigt anhand vieler Beispiele was Seelenpartner bei Menschen bewirken können und dass man bereits beim ersten Blick fühlt, dass uns bestimmte Menschen vom Schicksal vorbestimmt sind. Dies muss nicht immer positiv sein.
Hall listet auf, woran man erkennt, dass uns ein Seelenpartner begegnet ist. Die Aufgabe eines Seelenpartners besteht darin, uns mit Themen zu konfrontieren, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen, mit allen karmischen Lektionen und verinnerlichten Mustern mit allen ungeliebten und unerkannten Aspekten, denen wir so lange aus dem Weg gegangen sind- und mit unserem gesamten, bislang unentdeckten Potential, (vgl.: S.72/73).
Bemerkenswert finde ich, dass Hall auch Chuck Spezzano, eines seiner wirklich guten Bücher habe ich vor einiger Zeit rezensiert, heranzieht, der aufzeigt, dass es in Paar-Beziehungen verschiedene Stadien der Entwicklung gibt und genau diese Stadien, so konstatiert Hall werden auch in Beziehungen zu Seelenpartnern durchlaufen. Oft endet eine Beziehung in der sogenannten der "Toten Zone". Nur wenn man es schafft diese zu überwinden, ist Partnerschaft oder besser noch eine spirituelle Beziehung möglich.
Einer der Seelenpartner, der uns begegnen könnte, könnte übrigens unsere Dualseele sein, eine Seele, die wir als unseren Zwilling begreifen müssen. Dazu am Ende meiner Rezension Näheres.
Hall nennt eine Reihe von Gründen, weshalb es zu einer gemeinsamen Reinkarnation von Seelenpartnern kommt. Dazu zählen: Spirituelle Bindungen, unerledigte Aufgaben, Lektionen müssen noch gelernt werden, Liebe oder Hass, positiver Dienst am anderen, Verstrickungen, Schuldgefühle, Festhalten am anderen Herzen, karmische Bindungen, etc.. All diese Gründe erklärt Hall ausführlich.
Wichtig auch: Seelengefährten können zu unserer Seelengruppe, aber durchaus auch einer anderen Seelengruppe angehören. Letzere sollen neue Lerninhalte weitergeben.
Eine essentiellle karmische Lektion ist übrigens das Loslassen. Nur Loslassen gibt allen Beteiligten die Freiheit, ihren eigenen Weg einzuschlagen. Hall hebt hervor, dass es unser Leben dramatisch verändern kann, wenn wir es schaffen, eine Verbindung zu einem Seelenpartner in unserem jetzigen Leben loszulassen und zwar speziell dann, wenn diese Bindung aufgrund einer tiefen karmischen Bindung vorhanden ist, (vgl.: S.152). Loslassen bedeutet letztlich, weniger zu befürchten und mehr zu lieben, so die Autorin.
Hall wartet mit einer Reihe von Übungen auf, die uns helfen Verbindungen zu kappen. Es gibt Verbindungen, die uns auf der feinstofflichen, unbewussten Ebene nicht gut tun. Solche Verbindungen gilt es zu kappen. Eine verzweifelte Seele mit leidendem Herzen kann seinen Schwung im Leben verlieren oder immerfort boshaft und zynisch reagieren. Es ist wichtig, Vergebung zu schenken und diese auch zu empfangen, um auf diese Weise unliebsame Verbindungen zu kappen, die inneren Stillstand bewirken.
Lernen und Entwicklung sind der Sinn des Sein, dies ist das Credo von Judy Hall, dem ich in keiner Beziehung wiedersprechen möchte.
Neben den Seelengefährten gibt es nach Hall auch eine "Zwillingsflamme", ich nenne diese konkreter "Herzens-Du". Die Seelen- und Herzensbeziehung hat dann eine Tiefe, die weit über das Normalmaß hinausgeht. Wie die Autorin so schön schreibt: "Der Zauber und Sinn für das Wunderbare verblassen nie, sie werden jeden Augenblick neu", (Zitat: Seite 305).
Die Dualseele, sprich diese "Zwillingsflamme" in unser Leben zu rufen, ist für unsere spirituelle Entwicklung weitaus erfüllender als die Suche nach Seelenpartnern. Wieso das so ist, begründet Hall auf den letzten Seiten des Buches.
Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle, speziell an all jene, die offen sind auch für esoterische, spirituelle Buchinhalte, die in diesem Fall viele tiefere Weisheiten enthalten.
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