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Rezension: Torwege zum Jetzt - Drei Techniken zu höherem Bewusstsein.

Der Weisheitslehrer Eckhart Tolle verdeutlicht auf dieser CD, dass es nicht gut ist, seine Denktätigkeit mit sich selbst gleichzusetzen, denn wir alle sind mehr als unsere Gedanken und Emotionen.

Kinder vor ihrem ersten Lebensjahr sind in erster Linie Reinheit und Licht, wie ihre Augen erkennen lassen. Sie sind es nach Tolle deshalb, weil sie noch nicht urteilen, noch über keinen Bewusstseinsbegriff verfügen und noch nicht zu denken begonnen haben. Im Laufe der Jahre erhält der Mensch immer mehr ein Gefühl von sich selbst, doch dieses Gefühl erfasst nie vollständig unser Selbst.

Denken ist unser Dilemma, so das Credo Tolles. Ein Großteil unseres Denkens hat keinen Zweck. Viele Gedanken sind unbrauchbar, weil sie alt sind. Denken geschieht ohne unser Zutun. Wir müssen mit dieser Lernprozessmaschine im Kopf leben, ob wir wollen oder nicht.

Die meisten Gedanken, die wir haben, sind problematische Gedanken. Unsere Gedanken kreisen um Probleme, die wir durch Denken erzeugen und uns nicht selten keine gute Zeit verschaffen.

Es ist unergiebig durch das Denken die eigene Identität zu suchen, denn das Selbstgefühl wird durch Denken inhaltlich nicht erhöht. Man bleibt Sklave der konditionierten geistigen Verfassung, sofern man sich zwanghaft mit Vergangenheit oder Zukunft befasst. Denken ist auf tieferer Ebene nicht nötig, um zu ergründen, wer man ist. Im Grunde braucht man nur präsent sein.

Nur im Jetzt spürt man das Energiefeld der Lebendigkeit. Tolle zeigt dies am Beispiel der Hände und lässt den Zuhörer ein diesbezügliches Körpergefühl entwickeln. Dadurch, dass man sich mit geschlossenen Augen auf die Hände konzentriert, um diese zu erfühlen, hört man auf zu denken. Indem man die Aufmerksamkeit auf die Hände lenkt, ist nur noch gedämpftes Bewusstsein im Kopf und dieses vermag deshalb keine Gedanken mehr zu bilden. Das macht ruhiger und gelassener, wie man sofort feststellen kann.

Tolle nennt drei Torwege zum Jetzt. Es handelt sich dabei um die Tore des inneren Körpers, der Stille und des Annehmens. Durch Denken kann man sich Stille nicht bewusst machen, es funktioniert nur durch Nicht-Denken.

Frieden vermag man nur zu finden, wenn man den Augenblick vollständig annimmt, also etwas tut, was der Verstand uns untersagt. Nicht alles, was im Augenblick geschieht ist gut, aber wenn man es annimmt, lösen sich auf einer tieferen Ebene die Gegensätze auf. Auch Verluste im Jetzt müssen hingenommen werden, denn sie erzeugen die Leere aus der heraus der Friede und Lebendigkeit entsteht. Frieden wertet Tolle übrigens höher als die Vernunft. Ursprung allen Leidens ist nicht zu akzeptieren, was ist, laut Tolle.

Es hat keinen Sinn, Vergangenheit oder Zukunft gedanklich zu problematisieren. Dies hindert uns nur ein positives Jetzt zu schaffen. Jeden Tag lebendig und friedvoll zu nutzen ist das, was man als geglücktes Leben bezeichnen kann.

Empfehlenswert.




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Rezension: Heilenergie freisetzen- Harald Wessbecher

Heute früh habe ich diese CD aus ihrer Verpackung genommen, mich weder über Harald Wessbecher, noch über das, wie er  seine CD aufgebaut und um was es ihm konkret geht, textlich  genauer informiert, weil ich den CD-Inhalt  unvoreingenommen auf mich wirken lassen wollte.

Ich hörte zunächst geradezu bedrohlich wirkende Geräusche, die mich an einen Orkan, verbunden mit heftigen Regenschauern, also an unwirtliches Wetter erinnert haben. Zeitgleich hörte ich wunderbare meditative Musik, dann Wessbechers angenehme Stimme und brach, was nicht meiner Art entspricht, in Tränen aus.  Es war keine Trauer in mir, aber ich fühlte, dass sich etwas in mir löste und das dies genau mir gut tat.

Wessbecher zählt,  während der Sturm im Hintergrund weiter tobt, bis 20 und versucht seine Zuhörer dazu zu bewegen, dass sie immer mehr loslassen und dass dabei alle Organe, Gliedmaßen und Sinnesorgane, die er im Einzelnen benennt, von strahlender Energie ohne Form durchdrungen werden. Er schafft es, den Zuhörer in ein Art Trancezustand zu bringen, mit dem Ziel, alte Strukturen aufzulösen und neu zu gestalten, ungünstige Informationen, Gefühle oder Fantasien zu löschen und neue nach den Wünschen des Zuhörers zu verankern.

Basis hierfür ist die Geräuschkulisse, die etwas mit dem Zuhörer macht, wie ich bestätigen kann, die den Zuhörer  für wünschenswerte Veränderungen öffnet und auf erstaunliche Art und Weise  mentale Verkrustungen auflöst. Ich werde mir diese CD in den nächsten Wochen vor dem Zubettgehen gewiss noch oft anhören, weil ich feststellen musste, dass nach einmaligem Hören bereits mein Wohlbefinden noch besser als sonst ist und  meine Lust kreativ zu handeln, sich noch mehr gesteigert hat. Die latenten Kopfschmerzen, die ich heute früh hatte, sind weg, ohne dass ich eine Aspirin nehmen musste.

Der CD Beschreibung habe ich anschließend entnommen, dass Harald Wessbecher Bewusstseinsforscher ist, dem es darum geht, die eigenen unbewussten Kräfte wahrzunehmen und zu nutzen und die persönliche Wirklichkeit gezielt zu gestalten. Der gebürtige Karlsruher, der heute in der Nähe von Zürich lebt, hat die so genannte DES-Methode (Dynamische Entfaltung des Selbst) entwickelt, die der Befreiung von alten Verhaltensweisen und Wahrnehmungsmustern  dient und dazu verhilft, die tief verborgenen Qualitäten und Fähigkeiten des Menschen nutzbar zu machen.

Zu dem, was ich unbedarft  als Sturm und Regen auf der CD wahrnahm:  hierbei handelt es sich um dreidimensionale Rauschformen (DRF) und harmonisierende Tonimpulse, die  die Entfaltung unserer Bewusstseinkräfte unterstützen.

Wie man erfährt, wurde die CD nach ausgiebiger Forschung entwickelt. Die Rauschformen verschmelzen im Kopf zu dreidimensionalen Mustern und die Tonimpulse  verhelfen dazu, unsere Gehirntätigkeit zu harmonisieren. Die Musik dient dazu, unsere  Gefühle zu befreien,  (das kann ich bestätigen) und die "sanfte sprachliche Führung"  erzeugt eine tiefe körperliche und geistige Entspannung, wie man liest. Auch dieses kann ich bestätigen.

Der Einfluss der Gehirnwellen auf unsere Aktivität wird ausführlich und sehr erhellend im Begleittext zur CD beschrieben. Liest man diesen Text aufmerksam, wird klar, weshalb Harald Wessbecher dreidimensionale Rauschformen und harmonisierende Tonimpulse während der Meditation einsetzt.

Heilung jedwelcher Art beginnt im Inneren, dieses Innere  mit strahlender Energie zu  füllen, ist gewiss kein Fehler. Wie man das macht, zeigt Wessbecher auf seiner CD, die ich gerne weiterempfehle, denn ich fühle mich seit dem Hören ganz ungemein erfrischt und voller Tatendrang, die nächsten 3000 Rezensionen  zu verfassen:-))



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Rezension: Das Gesetz der Polarität- Das Yin-Yang-Prinzip verstehen und im Alltag anwenden.

Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.

Auf dieser CD macht der Arzt dem Zuhörer deutlich, dass die Welt aus Gegensätzen besteht und diese Zweiheit gewissermaßen ein Prinzip unserer Welt ist. Wie immer bringt der Psychotherapeut auch diesmal seine Zuhörer in einen Zustand des lächelnden meditativen Zuhörens, damit man sich auf diese Weise besonders intensiv auf das einzulassen kann, was Dr. Dahlke mitzuteilen hat.

Er macht klar, dass in jedem Menschen helle und dunke Seiten vorhanden sind und ein Wechselspiel zwischen dem inneren Engel und dem inneren Schweinhund die Realität unseres Lebens ist. Dieses Spiel verläuft je nachdem, wer von den beiden gerade die Oberhand hat. Nicht selten ist so so, dass wir das Beste wollen und doch das Schlimmste heraufbeschwören durch unser Tun. Das geschieht, weil die Welt auf Gegensätze aufgebaut ist, die leider nicht selten im Kampf miteinander liegen.

Unsere Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass der Wesensteil, der es gut mit uns meint und uns Gutes tun lässt, den handelnden Akteur in unserem Tun darstellt, denn er garantiert die Höhenflüge. Scheitern muss als persönliches Problem betrachtet werden, als Ergebnis, weil man dem inneren Schweinehund Raum schenkte und ihm die Chance gab, sich mit dem inneren Schweinehund eines Dritten auseinanderzusetzen oder sich gar kontraproduktiv zu verbinden.

Generell ist es notwendig die Polarität im Leben anzuerkennen und nicht unnötig gegen die dunkle Seite Dritter kämpfen, weil dadurch alles nur noch verschlimmert wird. Man muss beide Pole im Auge haben, an seiner eigenen lichten Seite arbeiten und mit den Schattenseiten Dritter möglichst nicht auf Konfrontation gehen. Konfrontation führt zur Verhärtung der Fronten.

Dr. Dahlke schlägt vor, bei Streitigkeiten mit dem Lebenspartner oder mit Freunden, sich stets in die Position der Anderen einzufühlen, gewissermaßen einen Tag lang in deren Schuhen zu laufen und wie diese zu denken und zu fühlen, um deren Position zu begreifen. Bei seinen Feinden soll man in gleicher Weise verfahren. Diese Handlungsweise führt dazu, dass man aufhört zu verurteilen und vielleicht sogar erkennt, dass das, was einem am so genannten Feind stört oder auf die Palme bringt, ein Teil von einem selbst ist. Möglicherweise ist es bei einem selbst nur in einem geringerem Maße vorhanden und der Feind bildet riesengroß eine Karikatur eines dunklen Flecks unseres Selbst ab, den wir nicht mögen und am anderen bekämpfen. Erkennt man dies, kann es sogar zur Aussöhnung mit Menschen kommen, die man vermeintlich nicht ausstehen kann.

Empfehlenswert.

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Rezension: Das Gesetz der Anziehung: Wie wir Resonanz bewusst einsetzen und anziehen, was uns wichtig ist (Audio CD)

Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.

Auf dieser CD erläutert Dr. Dahlke das Muster von Resonanz, damit wir uns selbst erkennen, erleichtern, durchschauen, ändern und befreien können, sowie immer wiederkehrende Muster in uns begreifen. Alles, was wir erleben ist ein Spiegel unserer selbst.

Im Rahmen seiner Meditation veranlasst Dr. Dahlke den Zuhörer zunächst in ein tiefes inneres Lächeln zu gelangen, das die Voraussetzung dafür bildet, längst vergangene Muster positiver und negativer Resonanz positiv mitschwingend zu analysieren.

Welche Muster der eigenen Mutter oder des Vaters hat man auf welche Weise in sich aufgenommen? Wie hat man darauf reagiert? Dies gilt es, sich bewusst zu machen und negative Resonanzen aufzulösen, um zu einem neuen Selbstbild zu kommen. Man muss sich klar machen, dass aus jenen Kindertagen eine Kette von Reaktionen entstanden sind und man unter Umständen für Dritte in seinem aus jenen Tagen herrührenden stets gleichen Verhaltensmustern berechenbar erscheint, weil man im Bereich kontraproduktiver Schwingungen immer gleich funktioniert? Man muss lernen, sich selbst zu erkennen, nach den Gesichtspunkten der eigenen Schwingungen, weil man es auf diese Weise nur schafft, die Freiheit zu erlangen, wirklich sich selbst zu sein.

Keiner braucht die Marionette seiner Resonanzen zu bleiben, macht Dr. Dahlke unmissverständlich klar. Wenn etwas negativ läuft, muss man sich klar machen, dass man auf dieser Resonanzebene mitschwingt und muss sich sich ändern, um von negativen Schwingungen los zu kommen. Man muss die Gesetzmäßigkeit begreifen, dass Gleiches Gleiches anzieht und in sich das, was man an den Anderen nicht mag, abstellen. Dann wird man für die negative Schwingung und für entsprechend tickende Menschen gewissermaßen unerreichbar.

Konkret heisst das, dass man neue Weichen stellen muss. Alles spiegelt sich in allem. Der Andere ist demnach unser Spiegel. Wer sich ärgert, muss am eigenen Ärgerpotential arbeiten. Wem Hass entgegenschlägt, muss sich fragen, welches Hasspotential er selbst in sich trägt. Dieses Hasspotenial kann sich durchaus gegen jemand anderen richten als gegen den, von dem man gehasst wird. Gleichwohl ist die Schwingungsebene die des Hasses, die Hass auf uns zieht, wenn wir hassen.

Man muss in jeder Beziehung Verantwortung für alles, was man fühlt und tut übernehmen, dann begreift man, dass man sich von negativen Schwingungebenen entfernen kann und diese uns schließlich nichts mehr anhaben können. Dr. Dahlke reflektiert Schwingungsebenen im Bereich des Geldes, des Berufs, der Partnerschaft und zeigt immer wieder, dass man stets es selbst ist, der etwas aussendet, was solange zurückgespiegelt wird durch das Verhalten Dritter, bis man es durch die Veränderung eigener Verhaltensmuster aufgelöst hat und damit in der Persönlichkeitsstrukur wächst.

Alle negativen Aspekte, die im Leben immer wiederkehren, zeigen uns, dass wir an uns arbeiten müssen. Es ist erlernbar, grundsätzlich mit dem Positiven zu schwingen und lächelnd das Positive anzuziehen.

Empfehlenswert.

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Rezension: Lass dein Leben leuchten - Gila van Delden

Gilda van Delden gehört zu den Autorinnen, die dem Leser positives Denken nahe bringen. Ihr Denken hat einen spirituellen Überbau. Sie ist überzeugt, dass gute Gedanken uns Liebe, Lebendigkeit, Licht und geistiges Wachstum schenken und sie glaubt, dass Engel dabei helfen uns Hilfestellungen zu geben, sofern wir das auch möchten. Engel, so ist sie überzeugt, dienen der Liebe und dem Wachstum.
Zunächst erklärt die Autorin, was wir unter Affirmationen zu verstehen haben: "Alles, jeder Gedanke, jedes Wort, ist eine Affirmation, eine Bestätigung."(Zitat: S.13)


Falls wir die Wirkkraft von Affirmationen kennenlernen möchten, müssen wir so tun, als ob sich die gewünschte Situation bereits ereignet hat, selbst dann, wenn unser Leben derzeit völlig gegensätzlich ist. Durch positive Affirmationen setzen wir gezielt die Ursachen für zukünftige positive Ergebnisse. Die Autorin verspricht, dass wir mittels Affirmationen die Lebensumstände verändern und verbessern können. Sie erschaffen unsere Realität am besten dann, wenn wir mit einem freudigen Gefühl die Wunscherfüllung bereits vor Augen haben. Affirmationen sind gewissermaßen Lebensformeln, die zu Glaubensätzen werden.


Positive Affirmationen wirken recht schnell, wenn man locker bleibt und dem Gesetz der geistigen Ebene vertraut: Gleiches zieht Gleiches an. Nach diesem Prinzip entwickeln sich leider auch negative Gedanken, sofern sie auf ein dementsprechendes Umfeld - wie Opfergefühl, Ärger, Wut und dererlei Emotionen- stoßen. Es ist von daher sinnvoll die berühmte Coué-Formel vor dem Einschlafen anzuwenden:


"Mit jedem Tag geht es mir in jeder Hinsicht besser und besser!"


Bei Affirmationen macht es wenig Sinn das Unterbewusstsein mit Verneinungen zu strapazieren, denn es vermag mit solchen Verneinungen nichts anzufangen.


Die Autorin thematisiert in der Folge das Selbstwertgefühl, Partnerschaft und Beziehungen, Erfolg und Reichtum, Liebe und Harmonie, Vergebung, Glaube und Vertrauen, Heilung, Eltern und Kinder, Beruf, Lebensaufgabe, Trauer und Loslassen und formuliert jeweils viele sehr taugliche Affirmationen.


Jede Affirmation bedeutet, eine neue Ursache für eine neue Wirkung zu verwenden. Unser Unterbewusstsein ist nicht in der Lage, zwischen einem fiktiven Bild, das wir eingeben und einem tatsächlichen Ereignis zu unterscheiden. Es verwendet dieses Bild als Auftrag und beginnt damit, gute Gedanken und gute Gefühle zu produzieren, als ob die Vorstellung schon Wirklichkeit ist. Es handelt sich um geistige Realität, die erst einmal geschaffen werden muss, um später tatsächliche Realität werden zu können, (vgl.: S. 30).


Van Delden erklärt in Bezug auf das Selbstbewusstsein, dass man sich von widrigen Umständen nicht verwirren lassen soll. Oft sind es vermeintlich Absagen, die uns zu unserem wirklichen Glück verhelfen. Für sie gilt, dass uns das Leben keine Absagen erteilt, stattdessen möchte uns das höhere Selbst etwas klar machen: "Weil diese private oder geschäftliche Beziehung nicht zu einem Wachsen und Reifen beiträgt, brauchst du sie nicht zu durchlaufen, so attraktiv das auch im Moment für dich erscheinen mag. Du hast andere Möglichkeiten zu zeigen, wer Du bist. Darum wartet eine bessere Chance auf dich!"(Zitat. S.30).


Offenbar verhält es sich so, dass diejenigen, die bereits früh in ihrer Kindheit und Jugend genügend Lob bekommen haben, später zumeist souveräner mit Kritik umgehen können, weil sie rechtzeitig ein entsprechendes Selbstbewusstsein entwickelt haben. Sofern jedoch ein Stück dieser Ich-Stärke fehlt, sollte mit dem Prinzip aufbauender Affirmation gearbeitet werden, wie etwa: "Ich habe jederzeit die Kraft, alle mir gestellten Aufgaben zu meistern." - "Ich achte und schätze meine Kreativität und meine guten Ideen"- Ich bin dankbar, dass es mir von Tag zu Tag besser gelingt, meine Talente zum Wohle aller zu leben"(vgl: S.36).


Van Delden unterstreicht, dass unser Ego eines der größten Hindernisse auf dem Weg der Liebe sei. Durch Affirmationen für Partnerschaft und Beziehungen ist es möglich den Boden für eine liebevolle Beziehung zu schaffen.


Ob es nun um Erfolg oder all die anderen Themen im Buch geht, stets muss man sich vergegenwärtigen, dass Leben fließende, wirksame Energie ist. Immer muss man sich bewusst machen, dass wir die Dinge anziehen, die wir uns bewusst vorgestellt haben und wir werden die Dinge erhalten, noch bevor wir sie brauchen, weil sie unseren inneren Schwingungen entsprechen, (vgl.:S. 62). Dies gilt auch für die Menschen, die wir kennen lernen. Auch sie entsprechen unseren inneren Schwingungen.


Wir müssen in erster Linie wissen, was wir wollen. Sofern wir die Kraft erkennen, durch unsere Gedanken unsere Persönlichkeit zu formen, was spricht dann dagegen, Harmonie und Erfolg in unser Leben zu bringen? Nichts, oder?


Positives Denken will geübt und regelmäßig angewandt werden, etwa so wie man einen Muskel trainieren muss, wenn er seine Spannkraft und Dauer erhalten möchte.


Wir haben die Macht und die Kraft zu vergeben, können alte Angst- und Schuldgefühle durch Vergebung loslassen, wie ich gestern an anderer Stelle in einer Rezension bereits festgehalten habe. Nur wir selbst sind dazu fähig, durch Erkenntnisse und Affirmation uns von dem Gefühl der Belastung zu lösen, um erneut inneren Frieden zu finden.


Ich bin begeistert von all den Affirmationen, die dem Leser ganz gewiss helfen, zu einer positiveren Grundhaltung zu gelangen und zu ganz neuen, sehr erfreulichen Erkenntnissen führen.


Es wäre so manchem Zeitgenossen zu wünschen, dass er mit einer positiveren Grundhaltung auf Menschen und Situationen zugeht. Das Zusammenleben wäre leichter und die soziale Kompetenz einzelner Personen würde sich ganz ungemein erhöhen.





Empfehlenswert.





Rezension: Die Heilkraft des Verzeihens- Meditation zur Entlastung der Seele

Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.

Zunächst möchte ich die überaus angenehme Stimme des Psychotherapeuten erwähnen, die zu hören allein schon entspannend ist. Ihm geht es darum, den Zuhörer zunächst dazu zu bewegen, ein Lächeln auf das eigene Gesicht zu zaubern und dieses Lächeln im gesamten Körper wirken zu lassen. Dieses innere Lächeln bewirkt ein Wohlgefühl und je mehr es sich vertieft, um so entspannter wird man.


Ist man erst einmal voll des Lächelns und hat den Eindruck, das gewissermaßen jede Zelle zu lächeln beginnt, kann man unliebsame Situationen aus der Vergangenheit hervorrufen, diese Schritt für Schritt lächelnd an sich vorbei ziehen lassen, Dramen, die sich irgendwann ereigneten und uns dabei verletzt haben, abermals fokussieren und sie dann ganz genau anschauen.


Bei diesem lächelnden Anblick der schmerzhaften, vergangenen Situation (Beispiel: jemand hat uns betrogen, brüskiert, beleidigt etc.) lernt man, sich in den anderen hineinzuversetzen und lächelnd zu erkennen, weshalb jemand in einer gewissen Art und Weise gehandelt hat. Wenn man lächelnd und entspannt genau dieses tut, wird der erste Gedanke (ohne altem Verdruss mit einhergehender Unterstellung und Schuldzuweisung etc.) zumeist den Kern treffen. Auf diese Weise lernt man beide Seiten der Positionen kennen und schafft es, Frieden zu machen.

Man trägt nicht mehr nach, weil man begreift, dass dieses Nachtragen Plackerei bedeutet und man sich selbst Schaden damit zufügt. Aufgestauter Hass, Wut und Ärger mindern die eigene kreative Energie. Deshalb macht es Sinn, lächelnd loszulassen. Gelingt dies, kann man eigene Energieanteile zurückholen. Es gelingt tatsächlich, wenn man zu lächeln beginnt. Lächeln ist der Schlüssel zum Verzeihen.


Nachtragen belastet die eigene Seele und macht krank. Loslassen macht frei für Neues. Das sollte einem klar sein. Dr. Dahlke geht in seiner Meditation noch einen Schritt weiter. Er verharrt nicht nur im Mentalen, sondern erklärt dem Zuhörer, wie er das Verzeihen auch seinem Körper mitteilen kann. Dies geschieht, indem man die Information gewissermaßen auch in die Meridiane einklopft und so dem Körper mitteilt, dass man sich selbst und der anderen Person verziehen hat. Das führt dazu, dass der Körper sich analog der Seele entspannt und die krankmachende Verbiesterung verschwindet.


Oft ist es so, dass man aus einer unangenehmen Situation etwas lernen soll und nicht selten bekommt man im Leben immer wieder eine ähnliche Situation vorgesetzt, um eine Lektion zu erlernen. Begreift man dies, dann versteht man, dass ein Gegner letztlich ein Lehrmeister ist, der einem dazu verhelfen kann, eine höhere Stufe des Bewusstseins zu erlangen.

Erkennen,verzeihen und loslassen sind die Schritte, die uns weiter bringen. Voraussetzung hierzu ist ein Lächeln.


Probieren Sie es. Lächeln Sie einen Moment lang, ganz entspannt. Ein schönes Gefühl, nicht wahr?


Sehr empfehlenswert.



Rezension: Chuck Spezzano- Wenn es fesselt, ist es keine Freiheit - Familiäre Prägungen erkennen und aus negativen Mustern aussteigen.

"Es tut mir leid. Danke. Ich liebe dich" (Heilmethode aus Hawai)

Chuck Spezzano, der Autor dieses bemerkenswerten Buches, ist promovierter Psychologe. Er verbindet in seinem Denken die klassische Psychologie mit spirituellen Prinzipien und verdeutlicht, dass man im Grunde nur zur inneren Freiheit gelangen kann, wenn man zu lieben beginnt.

Seine Forschungen über die Familie haben ihn gelehrt, dass ein zufriedenes, glückliches Leben (er nennt ein solches Leben das goldene Leben) nur möglich ist, wenn wir zunächst die uns fesselnden Familienverschwörungen zu begreifen lernen und uns ihrer entledigen. Familienverschwörungen stehen stets mit anderen Verschwörungen in Zusammenhang und führen zumeist zur Vernichtung unserer Träume. Dr. Spezzano sieht in diesen Verschwörungen Egofallen. Eine solche Verschwörung ist beispielsweise der Ödipuskomplex.

Die Familienverschwörung ist eine Falle, deren Zweck es ist, uns klein zu halten, damit wir nicht in Erfahrung bringen sollen, wie gut das Leben ist. Solche Verschwörungen entstehen dann, wenn ein Mangel an Herzensbindung vorliegt, der von einer in die nächste Generation weitergegeben wird. Der Mangel an Herzenbindung, sprich an Liebe, hat Bedürftigkeit, Missverständnisse, Angst, Schuldgefühle, Konkurrenzverhalten, Knappheit aller Art und all die anderen Dinge, die das Ego ausmachen, zur Folge, (vgl.: S.30).

Der Autor verdeutlicht, dass es Streit in einer Familie oder in einer anderen Gruppe nur dann gibt, wenn alle Angehörigen oder Mitglieder Angst haben. Auslöser von Streit ist Angst. Als Konsequenz der Angst spielen weitere Kampf- und Fluchtmuster eine Rolle.

Dr. Spezzano nennt fünf Gründe, die in Familien zu Streit führen:
1) Jemand verhält sich anders, als es unseren Bedürfnissen entspricht.

2) Wir haben die Erwartungshaltung, dass unsere Familie unsere Bedürfnisse erfüllt, doch dies tritt nicht ein, sondern wird vereitelt.

3) Wir versuchen recht zu haben.

4) Wir haben Angst uns weiterzuentwickeln.

5) Unser Bestreben geht dahin, alles auf unsere Weise zu machen.

Der Autor zeigt Wege auf, wie man solche Auseinandersetzungen verhindern kann. Sie erfordern ein hohes Maß an Liebe und machen notwendig, dass man seinem Ego keinen großen Raum schenkt, denn Egos wachsen durch Streit, doch sie blockieren dabei, Liebe zu empfangen und nachhaltig Erfolg zu goutieren, (vgl.:S. 40).

Man erfährt im Buch Wissenswertes über Rollen, die durch Muster der Abhängigkeit, der Unabhängigkeit und der Aufopferungen gekennzeichnet sind. So hat eine abhängige Person beispielsweise einen Partner, welcher deren Unabhängigkeit auslebt. Familienrollen sind Abwehrmechanismen, die Leblosigkeit zu Folge haben, (vgl.: S. 52). Dr. Spezzano ist der Auffassung, dass wir immer dann, wenn wir unsere Mitte verlassen, eine Rolle annehmen. "Gnade und Gaben würden einfache Lösungen für unsere Probleme bieten, doch wenn wir uns für den Weg der Abspaltung entscheiden und den Weg des Egos gehen, wachsen sich die Probleme zu einem Trauma aus." (Zitat: S. 52)

Besondere Familienrollen sind: Der Held, das Opfer, der Sündenbock, der Charmeur, die Waise und Kombinationen davon. All diese Rollen haben, wie oben schon erwähnt, Leblosigkeit zur Folge. Rollenspiele bedingen schmerzliche Erfahrungen. Bei Familien mit Herzensbindung kommt es zu keinen Rollenspielen, weil jeder aus seiner inneren Mitte heraus er selbst sein kann. Verlorene Herzensbindungen führen zur Kompensation und entsprechenden Verhaltensmustern. Der Psychologe hält fest, dass Burnout nur dann entsteht, wenn wir Rollen spielen. Rückzug in sich selbst bedingt Aufopferung und diese Opferhaltung laugt uns schließlich aus, (vgl.: S. 65). "Burnout ist ein Signal dafür, dass wir etwas getan haben, ohne mit dem Herzen dabei zu sein, ohne Anmut und ohne Segen. Das erschöpft uns." (Zitat: S. 65)

Dr. Spezzano macht unmissverständlich klar, weshalb einer der größten Fehler in Familien darin besteht, jemanden zum Sündenbock zu machen. Das Problem ist, dass immer dann, wenn einer in der Familie zum Sündenbock herhalten muss, die gesamte Familie in Rollen- und Streitmustern festhängt. Die Konsequenz ist viel Angst, ist Kampf- und Fluchtverhalten und die Familie entwickelt sich nicht weiter, (vgl.: S. 66). Sofern einzelne Familienmitglieder den Sündenbock, der keineswegs ein Bösewicht, sondern unter Umständen nur die schwächste Person in der Familie sein kann, sehr selbstgerecht beurteilen, hat dies mit versteckten Schuldgefühlen aufgrund ähnlicher Ichvorstellungen zu tun.

Man lernt im vorliegenden Buch Begriffe wie "Ahnenmuster" und "Seelenmuster" kennen und erfährt, dass die Muster unseres Lebens auf der Ebene der Seele entstanden sind. Nach Ansicht des Autors spiegelt die Familie, in der wir aufgewachsen sind das wider, was wir in diesem Leben heilen möchten, damit wir unsere Lektionen zu lernen vermögen. Sofern man den Plan der eigenen Seele realisieren will, ist es notwendig, dass wir zu vergeben lernen. Denn je mehr wir vergeben, desto stärker löst man sich von seinen Ichvorstellungen und öffnet Raum für Liebe, Flow und Freude. Je intensiver man die Dunkelheit beseitigt, die aus Urteilen und Anklagen zusammengestzt sind, um so größer sind Verbindung und Erfolg in einer Familie, (vgl: S. 109).

Wir können heilen, indem wir Rollen aufgeben. Dann treten Verstehen und Liebe an die Stelle von Leid, Verurteilung und Trennung, (vgl.: S.109). Dr. Spezzano weiß, dass das Erleben einer negativen Emotion darauf hinweist, dass wir einen Fehler in unserem Denken haben, der zu einer schmerzlichen Deutung des Lebens führt und er ist sich sicher, dass unsere Bestimmung ein heiliges Versprechen ist, das zu erfüllen wir gekommen sind. Wenn wir das, weshalb wir gekommen sind, auch tun, dann fühlen wir uns glücklich und erfüllt, dann fühlen wir echten Sinn im Leben.

Es ist grundverkehrt anzunehmen, dass ein anderer Mensch unsere Bedürfnisse erfüllen sollte. Immer dann, wenn man solches von einem Dritten erwartet, entsteht Streit oder Stillstand, die aus innerem Rückzug des Gegenübers herrühren. Es macht keinen Sinn zu manipulieren, zu kontrollieren, zu bedrängen oder emotional zu erpressen. Das sollte sich jeder klar machen.

Was wir alle benötigen, ist innere Herzensbindung. Diese ist nur möglich, wenn man bedingungslos Liebe schenkt und bereit ist Liebe auch anzunehmen.

Ich teile mit Dr. Spezzano die Meinung, dass man sich nur dann von jemand abgelehnt fühlt, wenn man diese Person selbst ablehnt. Das Phänomen habe ich immer wieder beobachtet. Ein Element des Herzensbruchs besteht darin, dass wir uns abgelehnt fühlen. Allerdings ist das Gefühl der Zurückweisung eine Projektion, genau wie das Gefühl unerwünscht zu sein, (vgl.: S. 134).

Der Autor befasst sich in der Folge mit den Phänomenen Eifersucht, Angst, Wut und Groll. Er unterstreicht, dass nur Vergebung unsere ursprüngliche Herzensbindung erneut herstellt und zwar über die Welt der Schuldzuweisungen, Bewertungen und Vorwürfe hinaus, die allesamt zu Leiden führen, (vgl.: S. 140).

Ähnlich wie Tolle, weiß auch Dr. Spezzano, dass der Weg des Egos ein Weg der Angst, der Schuld und der Schmerzen ist und immer dann, wenn wir den Weg des Egos gewählt haben, auch andere uns nahestehende Personen diesen unglücklichen Weg wählen. Dies ist zu verhindern, indem man sich seiner Seelengaben bewusst macht und damit die kranken Beziehungsmuster zu heilen beginnt.

Es führt zu weit, all die im Buch erläuterten Familienfehler im Rahmen der Rezension auszuloten. Soviel nur, es ist möglich, den Code der Familienverschwörungen zu knacken. Machbar ist das durch "Bonding", sprich Herzensverbundenheit, die möglich ist, wenn man aufrichtig liebt und ebenso aufrichtig vergeben kann. Es ist die Liebe und die Vergebung aus denen Heilungsprinzipien entspringen und eine innige Verbindung zu uns selbst und Dritten möglich machen, (vgl: S. 224)

Immer dort, wo diese Transformationen stattfinden, entsteht Licht, das zu einer Brücke aus Licht werden kann, je mehr Menschen den Weg der Liebe und Vergebung gehen und den trennenden Weg der Egos verlassen, (vgl.S 237). Dr. Spezzano verdeutlicht anhand von Zentrierübungen (vgl.: S 238ff), wie man den Weg des Friedens und des positiven Bewusstseins erfolgreich beschreiten kann. Herzenbindung ist der Schlüssel zu allem, nur diese führt zu Energiefluss und einem reichen, farbenfrohen Leben.

Ein sehr gutes Buch, eines sehr klugen Autors, in dessen Gedanken es sich zu vertiefen lohnt.
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