Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.
Zunächst möchte ich die überaus angenehme Stimme des Psychotherapeuten erwähnen, die zu hören allein schon entspannend ist. Ihm geht es darum, den Zuhörer zunächst dazu zu bewegen, ein Lächeln auf das eigene Gesicht zu zaubern und dieses Lächeln im gesamten Körper wirken zu lassen. Dieses innere Lächeln bewirkt ein Wohlgefühl und je mehr es sich vertieft, um so entspannter wird man.
Ist man erst einmal voll des Lächelns und hat den Eindruck, das gewissermaßen jede Zelle zu lächeln beginnt, kann man unliebsame Situationen aus der Vergangenheit hervorrufen, diese Schritt für Schritt lächelnd an sich vorbei ziehen lassen, Dramen, die sich irgendwann ereigneten und uns dabei verletzt haben, abermals fokussieren und sie dann ganz genau anschauen.
Bei diesem lächelnden Anblick der schmerzhaften, vergangenen Situation (Beispiel: jemand hat uns betrogen, brüskiert, beleidigt etc.) lernt man, sich in den anderen hineinzuversetzen und lächelnd zu erkennen, weshalb jemand in einer gewissen Art und Weise gehandelt hat. Wenn man lächelnd und entspannt genau dieses tut, wird der erste Gedanke (ohne altem Verdruss mit einhergehender Unterstellung und Schuldzuweisung etc.) zumeist den Kern treffen. Auf diese Weise lernt man beide Seiten der Positionen kennen und schafft es, Frieden zu machen.
Man trägt nicht mehr nach, weil man begreift, dass dieses Nachtragen Plackerei bedeutet und man sich selbst Schaden damit zufügt. Aufgestauter Hass, Wut und Ärger mindern die eigene kreative Energie. Deshalb macht es Sinn, lächelnd loszulassen. Gelingt dies, kann man eigene Energieanteile zurückholen. Es gelingt tatsächlich, wenn man zu lächeln beginnt. Lächeln ist der Schlüssel zum Verzeihen.
Man trägt nicht mehr nach, weil man begreift, dass dieses Nachtragen Plackerei bedeutet und man sich selbst Schaden damit zufügt. Aufgestauter Hass, Wut und Ärger mindern die eigene kreative Energie. Deshalb macht es Sinn, lächelnd loszulassen. Gelingt dies, kann man eigene Energieanteile zurückholen. Es gelingt tatsächlich, wenn man zu lächeln beginnt. Lächeln ist der Schlüssel zum Verzeihen.
Nachtragen belastet die eigene Seele und macht krank. Loslassen macht frei für Neues. Das sollte einem klar sein. Dr. Dahlke geht in seiner Meditation noch einen Schritt weiter. Er verharrt nicht nur im Mentalen, sondern erklärt dem Zuhörer, wie er das Verzeihen auch seinem Körper mitteilen kann. Dies geschieht, indem man die Information gewissermaßen auch in die Meridiane einklopft und so dem Körper mitteilt, dass man sich selbst und der anderen Person verziehen hat. Das führt dazu, dass der Körper sich analog der Seele entspannt und die krankmachende Verbiesterung verschwindet.
Oft ist es so, dass man aus einer unangenehmen Situation etwas lernen soll und nicht selten bekommt man im Leben immer wieder eine ähnliche Situation vorgesetzt, um eine Lektion zu erlernen. Begreift man dies, dann versteht man, dass ein Gegner letztlich ein Lehrmeister ist, der einem dazu verhelfen kann, eine höhere Stufe des Bewusstseins zu erlangen.
Erkennen,verzeihen und loslassen sind die Schritte, die uns weiter bringen. Voraussetzung hierzu ist ein Lächeln.
Erkennen,verzeihen und loslassen sind die Schritte, die uns weiter bringen. Voraussetzung hierzu ist ein Lächeln.
Probieren Sie es. Lächeln Sie einen Moment lang, ganz entspannt. Ein schönes Gefühl, nicht wahr?
Sehr empfehlenswert.
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