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Rezension: Das Gesetz der Polarität- Das Yin-Yang-Prinzip verstehen und im Alltag anwenden.

Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.

Auf dieser CD macht der Arzt dem Zuhörer deutlich, dass die Welt aus Gegensätzen besteht und diese Zweiheit gewissermaßen ein Prinzip unserer Welt ist. Wie immer bringt der Psychotherapeut auch diesmal seine Zuhörer in einen Zustand des lächelnden meditativen Zuhörens, damit man sich auf diese Weise besonders intensiv auf das einzulassen kann, was Dr. Dahlke mitzuteilen hat.

Er macht klar, dass in jedem Menschen helle und dunke Seiten vorhanden sind und ein Wechselspiel zwischen dem inneren Engel und dem inneren Schweinhund die Realität unseres Lebens ist. Dieses Spiel verläuft je nachdem, wer von den beiden gerade die Oberhand hat. Nicht selten ist so so, dass wir das Beste wollen und doch das Schlimmste heraufbeschwören durch unser Tun. Das geschieht, weil die Welt auf Gegensätze aufgebaut ist, die leider nicht selten im Kampf miteinander liegen.

Unsere Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass der Wesensteil, der es gut mit uns meint und uns Gutes tun lässt, den handelnden Akteur in unserem Tun darstellt, denn er garantiert die Höhenflüge. Scheitern muss als persönliches Problem betrachtet werden, als Ergebnis, weil man dem inneren Schweinehund Raum schenkte und ihm die Chance gab, sich mit dem inneren Schweinehund eines Dritten auseinanderzusetzen oder sich gar kontraproduktiv zu verbinden.

Generell ist es notwendig die Polarität im Leben anzuerkennen und nicht unnötig gegen die dunkle Seite Dritter kämpfen, weil dadurch alles nur noch verschlimmert wird. Man muss beide Pole im Auge haben, an seiner eigenen lichten Seite arbeiten und mit den Schattenseiten Dritter möglichst nicht auf Konfrontation gehen. Konfrontation führt zur Verhärtung der Fronten.

Dr. Dahlke schlägt vor, bei Streitigkeiten mit dem Lebenspartner oder mit Freunden, sich stets in die Position der Anderen einzufühlen, gewissermaßen einen Tag lang in deren Schuhen zu laufen und wie diese zu denken und zu fühlen, um deren Position zu begreifen. Bei seinen Feinden soll man in gleicher Weise verfahren. Diese Handlungsweise führt dazu, dass man aufhört zu verurteilen und vielleicht sogar erkennt, dass das, was einem am so genannten Feind stört oder auf die Palme bringt, ein Teil von einem selbst ist. Möglicherweise ist es bei einem selbst nur in einem geringerem Maße vorhanden und der Feind bildet riesengroß eine Karikatur eines dunklen Flecks unseres Selbst ab, den wir nicht mögen und am anderen bekämpfen. Erkennt man dies, kann es sogar zur Aussöhnung mit Menschen kommen, die man vermeintlich nicht ausstehen kann.

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