"Wann haben Sie zuletzt einen Freund mit einem kleinen Akt großer Liebe überrascht? Wie hat es auf ihn gewirkt?" Dies sind Fragen, die Brian Draper im vorliegenden Buch an seine Leser stellt.
Brian Draper hat ein gutes Buch geschrieben, in dem er sich mit Wegen zu einem sinnerfüllten Leben befasst. Es geht ihm darum, zu vermitteln, wie man auf der eigenen spirituellen Reise erwacht, mit anderen Augen sieht, den Wandel erlebt und das Gute weiter gibt.
Die Physikerin und Philosophin Danah Zohar sprach im Jahre 2000 zu ersten Mal von "Spiritueller Intelligenz", die nach ihrer Ansicht den zentralen Bestandteil unserer Intelligenz ausmacht, weil unsere Werte und Überzeugungen in ihm genährt würden und weil wir mit seiner Hilfe darauf wirken könnten, unser kreatives Potential zu entfalten, (vgl.: S. 13).
Draper erläutert in diesem Buch nicht die Argumente und Theorien Zohars, sondern nutzt das Konzept der spirituellen Intelligenz, um der Frage nachzugehen, was es bedeutet, sich auf eine transformative Reise einzulassen, die sich zu gleichen Teilen aus Kontemplation und Handeln zusammensetzt, (vgl.: S.14).
Um erwachen zu können, muss man die Augen offen halten und Rhythmen entwickeln, die ein aufmerksames Zuhören ermöglichen. Man muss einen Augenblick inne halten, um nachzudenken, den Moment der Klarheit nutzen, um sein Handeln zu verändern. Der Autor zeigt anhand vieler Übungen und Beispiele, die man im Rahmen einer Rezension leider nicht alle fokussieren kann, wie man aufgrund der Fähigkeit zur spirituellen Intelligenz schrittweise seinem Leben mehr Sinn und Bedeutung verleihen kann.
Bei allem geht es stets darum innezuhalten und nachzudenken.
Je aufmerksamer ein Mensch die Augen offen hält, um so mehr funkeln diese, um so mehr sieht man seine Nächsten und bewegt sich heraus aus dem Korsett seines Egos, das spirituelle Intelligenz zu unterdrücken sucht. Wer achtsam inne hält, wird plötzlich bemerkenswerte Dinge wahrnehmen.
Man muss Veränderungen zulassen und sich bewusst sein, dass diese immer nur heute stattfinden, von daher sollten wir nicht versuchen die Vergangenheit oder Zukunft zu ändern. Das funktioniert ohnehin nicht. Wie Tolle, so weiß auch Draper, dass das Leben nur im Hier und Heute stattfindet. Um es bewusst zu leben, bedarf es der Achtsamkeit.
Will man spirituelle Intelligenz entwickeln, muss man das Gute weitergeben. Wer rücksichtslos seine Ich-Mentalität auslebt, wird in dieser verhaftet bleiben. Großzügigkeit, nicht nur im materiellen Bereich, dokumentiert spirituelle Reife. Auf andere zugehen, anstelle sie zu ignorieren, gastfreundlich sein und über die Fehler anderer hinwegsehen können, ist ein Indiz für spirituelles Wachstums. Jede Form von Kleingeistigkeit steht spirituellem Wachstum entgegen.
Draper zitiert in diesem Zusammenhang zwei Sentenzen Jesus:
"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie."
"Richte nicht, auf dass du nicht gerichtet werdest."
Wer sich wandeln möchte, sollte sich den Inhalt der beiden Zitate bewusst machen und an seinem Mitgefühl, aber auch an seiner Großzügigkeit arbeiten.
Innehalten, um nachzudenken, darum geht es in allen Kapiteln diesen wunderbaren Buches, das eine geeignete Lektüre nicht nur in der Adventszeit darstellt, um zu erwachen und sich zu neuen Ufern aufzumachen.
Empfehlenswert.
Brian Draper hat ein gutes Buch geschrieben, in dem er sich mit Wegen zu einem sinnerfüllten Leben befasst. Es geht ihm darum, zu vermitteln, wie man auf der eigenen spirituellen Reise erwacht, mit anderen Augen sieht, den Wandel erlebt und das Gute weiter gibt.
Die Physikerin und Philosophin Danah Zohar sprach im Jahre 2000 zu ersten Mal von "Spiritueller Intelligenz", die nach ihrer Ansicht den zentralen Bestandteil unserer Intelligenz ausmacht, weil unsere Werte und Überzeugungen in ihm genährt würden und weil wir mit seiner Hilfe darauf wirken könnten, unser kreatives Potential zu entfalten, (vgl.: S. 13).
Draper erläutert in diesem Buch nicht die Argumente und Theorien Zohars, sondern nutzt das Konzept der spirituellen Intelligenz, um der Frage nachzugehen, was es bedeutet, sich auf eine transformative Reise einzulassen, die sich zu gleichen Teilen aus Kontemplation und Handeln zusammensetzt, (vgl.: S.14).
Um erwachen zu können, muss man die Augen offen halten und Rhythmen entwickeln, die ein aufmerksames Zuhören ermöglichen. Man muss einen Augenblick inne halten, um nachzudenken, den Moment der Klarheit nutzen, um sein Handeln zu verändern. Der Autor zeigt anhand vieler Übungen und Beispiele, die man im Rahmen einer Rezension leider nicht alle fokussieren kann, wie man aufgrund der Fähigkeit zur spirituellen Intelligenz schrittweise seinem Leben mehr Sinn und Bedeutung verleihen kann.
Bei allem geht es stets darum innezuhalten und nachzudenken.
Je aufmerksamer ein Mensch die Augen offen hält, um so mehr funkeln diese, um so mehr sieht man seine Nächsten und bewegt sich heraus aus dem Korsett seines Egos, das spirituelle Intelligenz zu unterdrücken sucht. Wer achtsam inne hält, wird plötzlich bemerkenswerte Dinge wahrnehmen.
Man muss Veränderungen zulassen und sich bewusst sein, dass diese immer nur heute stattfinden, von daher sollten wir nicht versuchen die Vergangenheit oder Zukunft zu ändern. Das funktioniert ohnehin nicht. Wie Tolle, so weiß auch Draper, dass das Leben nur im Hier und Heute stattfindet. Um es bewusst zu leben, bedarf es der Achtsamkeit.
Will man spirituelle Intelligenz entwickeln, muss man das Gute weitergeben. Wer rücksichtslos seine Ich-Mentalität auslebt, wird in dieser verhaftet bleiben. Großzügigkeit, nicht nur im materiellen Bereich, dokumentiert spirituelle Reife. Auf andere zugehen, anstelle sie zu ignorieren, gastfreundlich sein und über die Fehler anderer hinwegsehen können, ist ein Indiz für spirituelles Wachstums. Jede Form von Kleingeistigkeit steht spirituellem Wachstum entgegen.
Draper zitiert in diesem Zusammenhang zwei Sentenzen Jesus:
"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie."
"Richte nicht, auf dass du nicht gerichtet werdest."
Wer sich wandeln möchte, sollte sich den Inhalt der beiden Zitate bewusst machen und an seinem Mitgefühl, aber auch an seiner Großzügigkeit arbeiten.
Innehalten, um nachzudenken, darum geht es in allen Kapiteln diesen wunderbaren Buches, das eine geeignete Lektüre nicht nur in der Adventszeit darstellt, um zu erwachen und sich zu neuen Ufern aufzumachen.
Empfehlenswert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen