Autor dieses kleinen bemerkenswerten Büchleins ist der Pfarrer und Publizist Udo Hahn. Er bringt dem Leser die Gedanken der Bergpredigt nahe. Der 1959 geborene Künstler Eberhard Münch, der einst in Nürnberg an der Akademie der Bildenden Künste Wandmalerei studierte wartet mit Darstellungen seiner lichtvollen Aquarelle auf, die an das Ereignis von damals erinnern.
Die Botschaft der Bergpredigt berichtet vom wahrhaft erfüllten Leben im Einklang mit Gott, unseren Mitmenschen und mit uns selbst (vgl.: S. 74). Udo Hahn hebt hervor, dass die Bergpredigt trotz aller Schärfe voller Hoffnung ist, aber im Widerspruch zu vielen "Wahrheiten" unserer Zeit steht, in denen Sinnsuche auf die Erkenntnis verkürzt wird, dass es ausreicht, wenn wir unseren eigenen Weg suchen und uns selbst genügen.
Hahn stellt seinen Reflektionen stets Teile der Bergpredigt voran, so auch jenen, der aufzeigt wie man durch Gutes Böses überwindet. Hahn konstatiert, wenn Jesus von Feindesliebe spricht, dann stellt er nicht in Frage, dass es Feindschaft im wirklichen Leben gibt. Nicht erst zu ihrer Überwindung bedürfe es des mutigen Einsatzes, sondern auch bei ihrer Anerkennung. Es gibt Feinde. Das ist die Wirklichkeit. Diese Feinde sollen wir lieben (vgl.: S.25).
Nach ausführlichen Betrachtungen zu Feindesliebe stellt Hahn die Frage: "Wie gehen wir mit denen um, die uns enttäuscht haben, und mit denen, die uns als Feinde entgegentreten? Wo fällt und Vergebung leicht, wo wird sie zur Überforderung?"
Fragen dieser Art stellt Hahn nach jedem einzelnen Kapitel: Wo wird meine Liebe gebraucht? Wer bedarf meiner Hilfe, wer ist mein Nächster? Gebe ich, ohne wissen zu wollen, was ich dafür bekomme? Wem habe ich nicht vergeben? Was hindert mich, auf den, der an mir schuldig geworden ist, vergebend zuzugehen?
Dies sind nur wenige Fragen von den vielen, die der Theologe stellt und die man sich beantworten sollte.
Ehrliche Selbstreflexion hilft nicht selten zu verändertem Verhalten, hilft ein überbordendes, selbstgerechtes Ego zu überwinden. Die Bergpredigt entspricht m. E den Gedanken vieler antiken Denker. Wer sich an ihr orientiert, wird Toleranz, Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe als den Sinn des Lebens begreifen und durch sein tägliches Tun seinen Beitrag zu einer Welt leisten, die den Vorstellungen der Bergpredigt entspricht.
Die Botschaft der Bergpredigt berichtet vom wahrhaft erfüllten Leben im Einklang mit Gott, unseren Mitmenschen und mit uns selbst (vgl.: S. 74). Udo Hahn hebt hervor, dass die Bergpredigt trotz aller Schärfe voller Hoffnung ist, aber im Widerspruch zu vielen "Wahrheiten" unserer Zeit steht, in denen Sinnsuche auf die Erkenntnis verkürzt wird, dass es ausreicht, wenn wir unseren eigenen Weg suchen und uns selbst genügen.
Hahn stellt seinen Reflektionen stets Teile der Bergpredigt voran, so auch jenen, der aufzeigt wie man durch Gutes Böses überwindet. Hahn konstatiert, wenn Jesus von Feindesliebe spricht, dann stellt er nicht in Frage, dass es Feindschaft im wirklichen Leben gibt. Nicht erst zu ihrer Überwindung bedürfe es des mutigen Einsatzes, sondern auch bei ihrer Anerkennung. Es gibt Feinde. Das ist die Wirklichkeit. Diese Feinde sollen wir lieben (vgl.: S.25).
Nach ausführlichen Betrachtungen zu Feindesliebe stellt Hahn die Frage: "Wie gehen wir mit denen um, die uns enttäuscht haben, und mit denen, die uns als Feinde entgegentreten? Wo fällt und Vergebung leicht, wo wird sie zur Überforderung?"
Fragen dieser Art stellt Hahn nach jedem einzelnen Kapitel: Wo wird meine Liebe gebraucht? Wer bedarf meiner Hilfe, wer ist mein Nächster? Gebe ich, ohne wissen zu wollen, was ich dafür bekomme? Wem habe ich nicht vergeben? Was hindert mich, auf den, der an mir schuldig geworden ist, vergebend zuzugehen?
Dies sind nur wenige Fragen von den vielen, die der Theologe stellt und die man sich beantworten sollte.
Ehrliche Selbstreflexion hilft nicht selten zu verändertem Verhalten, hilft ein überbordendes, selbstgerechtes Ego zu überwinden. Die Bergpredigt entspricht m. E den Gedanken vieler antiken Denker. Wer sich an ihr orientiert, wird Toleranz, Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe als den Sinn des Lebens begreifen und durch sein tägliches Tun seinen Beitrag zu einer Welt leisten, die den Vorstellungen der Bergpredigt entspricht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen