"Freundlichkeit ist die Seele einer guten Unterhaltung; sie macht das Gespräch nicht nur nützlich, sondern vor allem angenehm" und an anderer Stelle "Es lohnt sich, mehr die Schwäche der anderen zu ertragen als sich gegen sie einzustellen." (Vinzenz von Paul)
Wer war Vinzenz von Paul? Geboren wurde er am 24. April 1581 in dem südfranzösischen Dorf Pouy. Er entstammt einfachen Lebensverhältnissen und studierte in Toulouse Theologie. Er war ein Mensch, dem seine eigene Karriere weniger wichtig erschien als die Menschen ohne Lobby, deshalb auch wurde er zum Oberpfarrer der Sträflinge, die zum Ruderdienst auf der Galeere verurteilt waren. Er half sein gesamtes Leben Menschen, die sich im Elend befanden und begegnete dem Chaos und der Verwüstung der Bürgerkriege mit konkreter Hilfe für die Notleidenden von Paris. Papst Clemens XII. hat diesen Menschenfreund am 16. Juni 1737 heilig gesprochen.
Dies Buch enthält Texte von Vinzenz von Paul, die mit Abbildungen von Aquarellen des Künstlers Andreas Felgers illustriert sind. Das Vorwort zum Buch hat Kardinal Dr. Dr. Franz König, Alterzbischof von Wien verfasst. Er lässt den Leser wissen, dass Felger die Bilder speziell zu den Vinzenz-Worten gemalt hat und hält fest, dass die Wort des hl. Vinzenz in Korresponenz mit den Bildern von Andreas Felger nach seiner Ansicht das Wort Gottes hör- und sichtbar zum Ausdruck bringen. Diesem Eindruck schließe ich mich an.
Die Texte Vinzenz von Pauls reflektieren u.a. die Liebe, die Einfachheit, die Achtung, die Milde, das Vertrauen, die Demut, unser Herz, die Geduld, das Leiden , das Erbarmen.
Seinen Sentenzen kann ich nur zustimmen. Er weiß, dass die Herzlichkeit die kleine Münze der Liebe ist, dass die Liebe das Herz des einen zum anderen übergehen lässt und in der Folge mit ihm fühlt, was er fühlt. Dabei unterstreicht er, dass der wesentlichste Akt der Liebe das Ertragen unseres Nächsten ist. Das ist wohl wahr.
Der Franzose ist sich sicher, dass Gott uns stets hilft, wenn die Zeit da ist und wenn wir von unserer Seite aus alles getan haben, was wir konnten. Seine Ausführungen im Hinblick auf die Demut haben mir neben denen zur Liebe am besten gefallen.
Die Aquarelle des Künstlers Andreas Felger in diesem Buch haben meditativen Charakter. Nicht selten sind es Blautöne und geometrische Formen, die zur Konzentration anregen und dabei helfen, sich in die einzelne Sentenzen Vinzenz von Pauls noch intensiver hineinzudenken.
Wer war Vinzenz von Paul? Geboren wurde er am 24. April 1581 in dem südfranzösischen Dorf Pouy. Er entstammt einfachen Lebensverhältnissen und studierte in Toulouse Theologie. Er war ein Mensch, dem seine eigene Karriere weniger wichtig erschien als die Menschen ohne Lobby, deshalb auch wurde er zum Oberpfarrer der Sträflinge, die zum Ruderdienst auf der Galeere verurteilt waren. Er half sein gesamtes Leben Menschen, die sich im Elend befanden und begegnete dem Chaos und der Verwüstung der Bürgerkriege mit konkreter Hilfe für die Notleidenden von Paris. Papst Clemens XII. hat diesen Menschenfreund am 16. Juni 1737 heilig gesprochen.
Dies Buch enthält Texte von Vinzenz von Paul, die mit Abbildungen von Aquarellen des Künstlers Andreas Felgers illustriert sind. Das Vorwort zum Buch hat Kardinal Dr. Dr. Franz König, Alterzbischof von Wien verfasst. Er lässt den Leser wissen, dass Felger die Bilder speziell zu den Vinzenz-Worten gemalt hat und hält fest, dass die Wort des hl. Vinzenz in Korresponenz mit den Bildern von Andreas Felger nach seiner Ansicht das Wort Gottes hör- und sichtbar zum Ausdruck bringen. Diesem Eindruck schließe ich mich an.
Die Texte Vinzenz von Pauls reflektieren u.a. die Liebe, die Einfachheit, die Achtung, die Milde, das Vertrauen, die Demut, unser Herz, die Geduld, das Leiden , das Erbarmen.
Seinen Sentenzen kann ich nur zustimmen. Er weiß, dass die Herzlichkeit die kleine Münze der Liebe ist, dass die Liebe das Herz des einen zum anderen übergehen lässt und in der Folge mit ihm fühlt, was er fühlt. Dabei unterstreicht er, dass der wesentlichste Akt der Liebe das Ertragen unseres Nächsten ist. Das ist wohl wahr.
Der Franzose ist sich sicher, dass Gott uns stets hilft, wenn die Zeit da ist und wenn wir von unserer Seite aus alles getan haben, was wir konnten. Seine Ausführungen im Hinblick auf die Demut haben mir neben denen zur Liebe am besten gefallen.
Die Aquarelle des Künstlers Andreas Felger in diesem Buch haben meditativen Charakter. Nicht selten sind es Blautöne und geometrische Formen, die zur Konzentration anregen und dabei helfen, sich in die einzelne Sentenzen Vinzenz von Pauls noch intensiver hineinzudenken.
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